Haarige Angelegenheit: Wenn Struppi den Winterpelz anlegt
Wir Menschen kramen wieder die Wintergarderobe hervor. Unser Hund erledigt das mit dem Fellwechsel. Für die Vierbeiner ist die Phase eine echte Kraftanstrengung. Leichter wird’s, wenn Frauchen und Herrchen sie dabei unterstützen. Im Herbst macht das luftige Sommerfell einem dicken Winterpelz Platz. Die warme Unterwolle wird dichter, damit der Hund bei Schnee und Minustemperaturen nicht friert. Das ist bei allen Rassen so, die nicht regelmäßig zum Frisör müssen. Ausgelöst wird der Haarwechsel durch die kürzer werdenden Tage, die sinkenden Temperaturen und den sich damit ankündigenden Klimawechsel. Wie kann man den Hund beim Fellwechsel unterstützen? Am besten täglich kämmen oder bürsten, damit die losen Haare des alten Fells entfernt werden und nicht verfilzen. Die meisten Hunde mögen es, gekämmt zu werden. Es ist wie eine leichte Massage, verbessert die Durchblutung der Haut und das Wachstum der neuen Haare. Außerdem spart es jede Menge Hundehaare in der Wohnung.
Proteine, Omega-Fettsäuren und Moor
Die Fellpflege kann außerdem von innen heraus unterstützt werden. Gesundes, glänzendes Hundefell ist das Ergebnis einer ausgewogenen Ernährung. Proteine im Fleisch, Omega-Fettsäuren in hochwertigen Ölen stärken den Haarwuchs. Auch Vitamine und Mineralstoffe haben Einfluss auf das Aussehen des Hundefells. Tiermoor ist ein naturreines Ergänzungsfuttermittel, ganz ohne chemische Zusätze. Es enthält viele wertvolle Stoffe und Huminsäuren, welche die Darmaktivität regulieren und das Haut- und Fellbild verbessern. Die meisten Hunde lieben Moor und nehmen es instinktiv auf, eine Überfütterung ist nicht möglich. Naturmoor gibt es auch getrocknet in Pulverform.